Im Schnitt verliert der Handel Jahr für Jahr ca. 3,5 bis 5 Milliarden Euro durch Inventurdifferenzen. Einer Branche, die sich jetzt schon über nur 1 bis 1,5% Umsatzrenditen beklagt.

Es ist anzunehmen, dass nicht nur die Kunden für die Differenz verantwortlich sind, sondern auch Mitarbeiter (26%), Lieferanten (10%) und sonstige (20%).

Der Handel ist bemüht gegen den Schwund vorzugehen und gibt nach EHI-Angaben bis zu 1 Milliarde Euro pro Jahr für Sicherungsmaßnahmen aus. Die RFID-Funketiketten sind effektiv, aber gerade in niedrigen Auflagen viel zu teuer.

Die Videoüberwachungstechnik zeigt im Bereich Ladenüberwachung erstaunliche Fortschritte und wird in etwa 80% der großen Unternehmen eingesetzt. Doch was bringt eine Kameraüberwachung wenn in den meisten Fällen niemand hinter dem Bildschirm sitzt? Hier spielen neue mächtige Softwarelösungen ihre Stärken voll aus. Die Bilder der an das Aufnahmesystem angeschlossenen Kameras werden via Softwaretechnik analysiert und im Bedarfsfall wird sofort Alarm ausgelöst. So kann mit Hilfe von Sensorfeldern die Verweildauer vor Regalen gemessen, der Laufweg der Kundschaft visualisiert, die Nutzung von Regalflächen analysiert und Warenein- / Warenausgang kontrolliert werden, was nicht nur den Schutz vor Ladendiebstahl erhöht, sondern auch interessante Erkenntnisse über das Kundenverhalten liefert. Diese können wiederum zur Effizienzsteigerung bei Prozessen des Supply Chain- und Category Managements verwendet werden.

Unsere LUPUS® - Aufnahmesysteme mit der Avermediasoftware bieten schon zahlreiche Analysefunktionen wie das Zählen von Kunden, POS Kassenanbindung, Erkennung verschwundener oder stehen gelassener Gegenstände, Wiedererkennung von Personen und viele Weitere sind in Entwicklung.

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