von Heribert Hauck
Mittwoch, 28. Oktober 2020 vor 1 1/2 Jahren habe ich euphorisch meine bisherige Heizungssteuerung (EvoHome von Honeywell) durch diese Smarthome-Komponenten zu meiner Lupusec XT2plus ersetzt.
Die Installation war soweit problemlos, inzwischen lassen sich die Ventile auch zuverlässig in den Off- und wieder zurück in den Auto-Modus steuern (was anfangs nur sehr unzuvertlässig funktionierte).
Die Qualität der Heizungsregelung jedoch ist bescheiden - um es vorsichtig auszudrücken. Hier gibt es im wesentlichen (auch im Vergleich zu 'professionellen' Heizungssteuerungen zwei große Mankos:
1. es ist (bis dato) nicht möglich, ein gesondertes Raumthermostat in die kontinuierliche Regelung einzubinden, für die Regelung sind nur die im Ventil selbst eingebauten Temperatursensoren verfügbar. Hat man nun mehrere Heizkörper in einem Raum (das soll es ja geben), muss man jeden Heizkörper individuell steuern. Eine sinnvolle Abstimmung der Solltemperaturen untereinander ist dabei mit Blick auf die ganz unterschiedlichen Einbaulagen durchaus eine spannende Angelegenheit ! Das wäre ja aber alles noch nicht so schlimm, wenn nicht
2. die Charakteristik der Heizungsregelung völlig unzulänglich wäre. Die Regelung schwingt, d.h. das Ventil reißt auf, nach einer gewissen Zeit merkt der Sensor, uiii, das wird aber ganz schön warm hier und fährt das Ventil hektisch wieder zu - so geht das den ganzen Tag, man nennt das eine stabile Dauergrenzzyklusschwingung, als Regelungstechniker kann ich nur sagen, hier fehlt ein intelligenter Regelalgorithmus und dabei rächt sich nun ganz besonders das Manko, dass es nicht möglich ist, einen Raumsensor (der nicht in unmittelbarer Nähe eines Heizkörpers sitzt) für die Temperaturregelung einzubinden.
Nebeneffekt dieser Regelungshektik sind
a) ein hoher Batterieverbrauch
b) unnötiger Verschleiß der Thermostaten
Ich wünschte mir dringend ein zügiges Upgrade, bisher habe ich hierzu (trotz mehrfacher schriftlicher Rückfrasgen) aber keine hoffnungsfroh stimmende Nachricht.
Mittwoch, 28. Oktober 2020 vor 1 1/2 Jahren habe ich euphorisch meine bisherige Heizungssteuerung (EvoHome von Honeywell) durch diese Smarthome-Komponenten zu meiner Lupusec XT2plus ersetzt.
Die Installation war soweit problemlos, inzwischen lassen sich die Ventile auch zuverlässig in den Off- und wieder zurück in den Auto-Modus steuern (was anfangs nur sehr unzuvertlässig funktionierte).
Die Qualität der Heizungsregelung jedoch ist bescheiden - um es vorsichtig auszudrücken. Hier gibt es im wesentlichen (auch im Vergleich zu 'professionellen' Heizungssteuerungen zwei große Mankos:
1. es ist (bis dato) nicht möglich, ein gesondertes Raumthermostat in die kontinuierliche Regelung einzubinden, für die Regelung sind nur die im Ventil selbst eingebauten Temperatursensoren verfügbar. Hat man nun mehrere Heizkörper in einem Raum (das soll es ja geben), muss man jeden Heizkörper individuell steuern. Eine sinnvolle Abstimmung der Solltemperaturen untereinander ist dabei mit Blick auf die ganz unterschiedlichen Einbaulagen durchaus eine spannende Angelegenheit ! Das wäre ja aber alles noch nicht so schlimm, wenn nicht
2. die Charakteristik der Heizungsregelung völlig unzulänglich wäre. Die Regelung schwingt, d.h. das Ventil reißt auf, nach einer gewissen Zeit merkt der Sensor, uiii, das wird aber ganz schön warm hier und fährt das Ventil hektisch wieder zu - so geht das den ganzen Tag, man nennt das eine stabile Dauergrenzzyklusschwingung, als Regelungstechniker kann ich nur sagen, hier fehlt ein intelligenter Regelalgorithmus und dabei rächt sich nun ganz besonders das Manko, dass es nicht möglich ist, einen Raumsensor (der nicht in unmittelbarer Nähe eines Heizkörpers sitzt) für die Temperaturregelung einzubinden.
Nebeneffekt dieser Regelungshektik sind
a) ein hoher Batterieverbrauch
b) unnötiger Verschleiß der Thermostaten
Ich wünschte mir dringend ein zügiges Upgrade, bisher habe ich hierzu (trotz mehrfacher schriftlicher Rückfrasgen) aber keine hoffnungsfroh stimmende Nachricht.
