Einbruch, während man schläft. „Das Sicherheitsgefühl geht flöten“

Bereiche
Vorheriger Beitrag

Einbruch, während man schläft. „Das Sicherheitsgefühl geht flöten“

2023 gab es in Deutschland rund 78.000 Einbrüche. Gut ein Drittel davon fanden tagsüber bei Abwesenheit der Bewohner statt. Doch es gibt auch Tätergruppen, die noch dreister vorgehen. Immer wieder kommt es im Deckmantel der Dunkelheitzu Raubzügen bei Anwesenheit. Ein Szenario, das niemand erleben möchte. Fragt sich nur: Wie schützt man sich am besten? 

Es klingt wie im Film: Nach einem friedlichen Schlaf dämmert das Licht durch die Fenster. Noch verschlafen tritt man aus dem Bett und merkt sofort, dass etwas nicht stimmt. Die Schränke stehe offen, die Schubaden sind durchwühlt. Ein kalter Schauer läuft über den Rücken. Und die bittere Erkenntnis sickert ein: Fremde haben die Wohnung durchkämmt, währen man tief geschlafen hat.  

Einbrüche wie diese passieren nicht nur im Kino. Finn B.  ist das genau so passiert. Er berichtet aus eigener Erfahrung: Ich hatte die Tür noch abgeschlossen. Morgens wache ich auf und die Polizei ist schon da. Offenbar wurde ich überfallen. Nur habe ich davon nichts mitbekommen, weil ich geschlafen habe“. Doch wie konnte es dazu kommen? „Scheinbar haben die Täter die angeschraubten Gitter vor den Fenstern abgedreht, haben die Fenster aufgehebelt und sind dann über diese eingestiegen. 

Ich konnte dort einfach nicht mehr leben 
Opfer eines solchen Einbruchs zu werden kann das Leben verändern. Und leider steigt das Risiko. Die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) verzeichnet für 2023 einen Anstieg beim Wohnungseinbruch. Insgesamt wurden 77.819 Fälle einschließlich Einbruchsversuche erfasst. 2022 waren es 65.908. Das ist ein Plus von 18,1 %. Die Einbrecher verursachten 2023 allein in Bezug auf die Beute einen Schaden von 269,4 Millionen Euro. Eingebrochen wurde weiterhin meist über leicht erreichbare Fenster und nicht wirksam gesicherte Wohnungs- bzw. Fenstertüren. 

Betroffene erleiden dabei nicht nur einen enormen materiellen Schaden: Für mich war das erst einmal wie eine Art Kontaminierung der eigenen vier Wände“, sagt Finn.Das Sicherheitsgefühl geht komplett flöten. Ich konnte dort einfach nicht mehr leben. Also bin ich umgezogen“. Was Finn da noch nicht weiß: Die Geschichte ist leider noch nicht zu Ende. 

Bei der neuen Wohnung hatte ich ein Gate vor der Haustür. Das habe ich zugemacht. Eine Alarmanlage war auch vorhanden. Allerdings habe ich dieausgestellt, wenn ich wieder zu Hause war. Im Schlafzimmer habe ich das Fenster einen Spalt aufgemacht, weil ich frische Luft bekommen wollte und dachte: Da sind diesmalfest eingebaute Gitterstäbedas passt“. Leider sollte es nicht passen. „Um 5 Uhr nachts bin ich aufgewacht, weil ich ein komisches Gefühl hatte. Im Dunklen sah ich eine Person, die sich bewegt. Nach der ersten Schockstarre sprang ich auf und wollte mich verteidigen, was im Nachhinein eine riskante Aktion war. Ich hatte in dem Fall Glück: Der Täter rannte sofort davon“. 

Mechanischer Bauschutz? Nur bedingt ein Problemlöser. 
Klar ist: Verstärkte Türen und Fenster sowie Sicherheitsbeschläge erschweren einen Aufbruch. Sie verhindern ihn aber nicht. Wer auf der sicheren Seite sein will, setzt auf präventive Sicherheitsmaßnahmen inklusive akustischer Alarmierung, die Einbrecher vertreibt. Intelligente Smarthome-Alarmsysteme liefern beides – und müssen bei Anwesenheit nicht abgeschaltet werden. Smarte Produkte bietenstattdessen die Möglichkeit, individuell angepasste Sicherheitsstufen und spezifische Schutzbereiche wie Fenster und Türen zu definieren, sodass die Alarmierung auch während der Nacht aktiviert bleiben kann. So kann sichergestellt werden, dass der Alarm nicht selbst ausgelöst wird.Experten raten deshalb zu Lösungen, die sich nach dem Baukastenprinzip an die individuellen Wohngegebenheiten anpassen lassen.  

Smart ist besser! 
Ein solches Angebot bietet der deutsche Smarthome-Alarmsystemhersteller LUPUS-Electronics. Das Unternehmen mit Sitz in Landau bietet hochwertige und einfach bedienbare Einbruchmelde-, Smarthome- und Videoüberwachungslösungen – vom Einzelprodukt bis zu umfassenden Komplettangeboten. Systeme wie die XT1 Plus machen die Integration von bis zu 80 smarten Komponenten wie möglich. Alle Daten werden ausschließlich in der Zentrale verarbeitet und sind verschlüsselt. Trotzdem sind alle Funktionen von überall per App steuerbar. 

Was bedeutet das für den Ernstfall? 
Im Falle eines Einbruchs ermöglicht die XT1 Plus von LUPUS-Electronics eine schnelle und effektive Alarmierung. Durch die Integration von Bewegungsmeldern, Fenster- oder Türsensoren kann das System verdächtige Aktivitäten sofort erkennen. Ziel ist es, dass die Einbrecher gar nicht erst ins Haus kommen. LUPUS macht deshalb auch die Integration von Überwachungskameras möglich, die aktiv gegen Täter vorgehen. Die LE232 schützt mit intelligenter Bewegungserkennung und kann zwischen Menschen, Tieren und Objekten unterscheiden. Ein Drei-Stufen-Eskalationsplan agiert mit direkter Täteransprache und visueller Abschreckung mittels eingebauten Flutlichtstrahlers. Anstatt nur aufzunehmen, was passiert, geht die Alarmkamera autark gegen unbefugtes Betreten vor.  

 

Doch zurück zu Finn. Wie geht es ihm heute?Ich konnte nach den Ereignissen tagelang nicht schlafen. Danach bin ich wieder ausgezogen und musste eine neue Wohnung finden.Ganz vergessen ist das alles nicht. Manchmal, wenn ich schon leicht einschlummer und meine Freundin das Zimmer betritt, schrecke ich auf und der Puls ist auf 180 – auch wenn der Einbruch schon Jahre her ist“. Klar wird dabei: Meistens denken wir erst über Schutzmaßnahmen nach, wenn es schon zu spät ist. Wer auf Nummer sichergehen will, setzt auf Prävention. Sicherheit heißt dann vor allem, Einbrechern immer einen Schritt voraus zu sein.  

 

Sie suchen etwas Bestimmtes?

  • Oft gesucht
  • Fachhändler
  • Produkte
  • Kontakt

Anmeldung
zum kostenlosen Webinar

Der neue IoT Mobilfunkrauchmelder – Nutzen und Vorteile

Es ist ein Fehler aufgetreten.

Danke für Ihre Anmeldung, Sie erhalten in Kürze eine Email mit allen nötigen Informationen.