In der heutigen Zeit, wo Energieeffizienz und nachhaltiges Wohnen nicht nur aus Umweltschutzgründen, sondern auch aufgrund steigender Energiekosten immer wichtiger werden, kommt innovativen Lösungen wie Smart-Metering-Plattformen eine Schlüsselrolle zu.
Wireless M-Bus, kurz für "Wireless Meter-Bus", ist ein europäischer Standard (EN 13757-4), der speziell für die drahtlose Fernablesung von Gas-, Wasser-, Wärme- und Elektrizitätsverbrauchsmessern entwickelt wurde. Dieser Standard ermöglicht die automatisierte Datenerfassung, -übertragung und -verarbeitung, was eine effiziente und präzise Verbrauchsmessung und -abrechnung ermöglicht.
Der Open Metering Standard (OMS) ist eine Schlüsseltechnologie im Bereich der intelligenten Messsysteme (Smart Metering) und spielt eine bedeutende Rolle bei der Transformation der Gebäudetechnik. Dieser Standard ermöglicht eine interoperable und herstellerunabhängige Kommunikation zwischen verschiedenen Messgeräten und Sensoren.
Die Energieeffizienz-Richtlinie (EED), offiziell als Richtlinie 2012/27/EU des Europäischen Parlaments und des Rates bekannt, ist ein zentrales Element der Energiepolitik der Europäischen Union (EU), das darauf abzielt, die Energieeffizienz innerhalb der EU zu verbessern, um sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile zu erzielen und die Energieversorgungssicherheit zu stärken.
In den letzten Jahren hat die Digitalisierung zunehmend Einzug in die Wohnungswirtschaft gehalten. Ein zentraler Bestandteil dieser Transformation sind digitale, fernauslesbare Zähler, die traditionelle Messgeräte für Strom, Gas, Wasser und Wärme revolutionieren. Diese Technologie verspricht, den Verbrauch transparenter zu machen, Betriebskosten zu senken und den Verwaltungsaufwand deutlich zu reduzieren.
Wireless M-Bus (wM-Bus) und Open Metering System (OMS) sind beides Standards, die in der automatisierten Datenkommunikation, insbesondere im Bereich der Verbrauchsmessung (z.B. Wasser, Gas, Elektrizität), eingesetzt werden.
Die Heizkostenverordnung (HeizkV) spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Energieeffizienz und Transparenz im Wohnsektor. Durch die Verpflichtung zur Bereitstellung unterjähriger Verbrauchsinformationen wird nicht nur das Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch geschärft, sondern auch ein direkter Anreiz für energiesparendes Verhalten gesetzt.
Die Einführung der Rauchwarnmelderpflicht in Deutschland folgt der grundlegenden Erkenntnis, dass die meisten Brandopfer nicht durch das Feuer selbst, sondern durch Rauchvergiftungen ums Leben kommen. Rauchwarnmelder können in solchen Fällen lebensrettend sein, da sie frühzeitig vor der Ausbreitung von Rauch warnen und den Bewohnern mehr Zeit geben, sich in Sicherheit zu bringen oder Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Die DIN 14676-1, in ihrer Ausgabe von September 2023, beschäftigt sich mit Anforderungen für die Planung, den Einbau, den Betrieb und die Instandhaltung von Rauchwarnmeldern in Wohnhäusern, Wohnungen und Räumen mit wohnungsähnlicher Nutzung.