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Sicherheitstechnik an Haustiere anpassen

Als Besitzer eines Haustieres möchten Sie, dass es Ihrem Liebling auch bei Ihrer Abwesenheit so gut wie möglich geht. Allerdings sollten dabei Haustiere die scharf gestellte Alarmanlage nicht auslösen.

 

Haustiere können Sie in Ihr Smart Home integrieren

Durch die immer weiter voranschreitende Technik kann auch Ihr liebster Vierbeiner von einem vernetzten Sicherheitssystem und Smart Home profitieren. Sind Sie einmal über das Wochenende nicht zu Hause, können Sie sogar Fütterungssysteme verwenden, die Ihrem Haustier zu definierten Zeiten bestimmte Mengen an Futter bereitstellen.

Sie müssen sich so keine Sorgen mehr machen, wer Ihren Liebling in dieser Zeit füttern kann und sind somit unabhängiger von Anderen. Das spart Zeit und Nerven.

 

Videokameras zur Überwachung Ihres Vierbeiners

Haben Sie Überwachungskameras zur Videoüberwachung installiert, können Sie nicht nur prüfen, ob sich kein Fremder auf Ihrem Grundstück und in Ihrem Haus befindet. Sie sehen auch, wo sich Ihr Haustier befindet und ob es ihm gut geht. Bei Systemen mit Audiofunktion sprechen Sie ihren Liebling an und vermitteln Ihm das Gefühl, dass er nicht alleine ist.

Bei längerer Abwesenheit über Nacht sorgen eingeschaltete Lampen und beispielsweise ein laufender Fernseher für die gewohnte Atmosphäre. Zu späterer Uhrzeit dimmenSie das Licht, damit Ihr Familienmitglied dem gewohnten Rhythmus nachgehen kann.

Für Außenstehende hat dies außerdem noch den Effekt, dass Sie den Eindruck erwecken als wären Sie daheim. Für Einbrecher wirkt dies abschreckend.

Bewegungsmelder unterscheiden zwischen großen und kleinen Lebewesen

Die Angst, die bei Haustier-Besitzern häufiger auftritt, ist die Auslösung eines Fehlalarms. In Innenräumen werden häufig Bewegungsmelder als Sicherheitstechnik genutzt. Meistens sind diese mit Infrarotsensoren ausgestattet, aber auch Mikrowellensensoren werden genutzt. Der Bewegungsmelder nimmt die Wärmestrahlung eines definierten Bereiches auf. Wenn ein Mensch sich in diesen Bereich gibt, strahlt sein Körper Wärme aus, welche durch den Sensor erfasst wird. Die scharf gestellte Alarmanlage geht los.

Was ist aber, wenn ein Tier diesen Bereich betritt? Kein Bewegungsmelder kann zwischen Mensch und Tier unterscheiden, nur zwischen kleineren und größeren Lebewesen. Viele Firmen vermarkten aber haustierimmune Bewegungsmelder. Sie versprechen, dass Haustiere keinesfalls einen Alarm auslösen können. In der Realität bewahrheitet sich das oft nicht. Viele Nutzer berichten von Fehlalarmen, welche sogar durch Insekten ausgelöst wurden.

 

Haustierimmune Bewegungsmelder sind nicht einbruchsicher

Die sogenannten haustierimmunen Bewegungsmelder sind einfach weniger sensitive Bewegungsmelder. Sie erfassen einen geringeren Bereich als herkömmliche Geräte. So kann es nicht nur zu Fehlalarmen führen. Auch sich bückende oder kriechende Menschen können die Auslösung eines Alarms umgehen.

Ob und welcher Bewegungsmelder für Sie zu Hause funktioniert, müssen Sie abwägen und testen. Lassen Sie ihren Hund oder ihre Katze gar nicht in den überwachten Raum, ist ein Fehlalarm sowieso fast unmöglich.

 

Die Polizeigewerkschaft empfiehlt Sensoren an Fenstern und Türen als Sicherheitsmaßnahme

Die Polizeigewerkschaft empfiehlt keine Bewegungsmelder, wenn Sie Besitzer von Haustieren sind. Die Installation von Sensoren an Fenstern und Türen seien ausreichend. Diese lösen einen Alarm aus, wenn bei scharf gestellter Alarmanlage ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird. Sie sollten im Zuge der Sicherheitstechnik in jedem Haus angebracht sein.

 

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