Der aktuelle Stand der Sicherheitstechnik zum Einbruchschutz und zur Haussicherheit klingt schon jetzt nach Zukunftsvision. In einigen Jahren soll Alles noch viel einfacher, autonomer und auch günstiger werden.
Haussicherheit ist ein immer größer werdendes Thema. Denn Einbrecher tricksen immer ausgeklügelter. Sie kennen die neuen Systeme zum Einbruchschutz. Oftmals beobachtet eine Gruppe von Einbrechern über einen Zeitraum mehrere Häuser eines Ortes, um dann zuzuschlagen, wenn niemand zu Hause ist.
Die Diebe wissen, wann und wo die Beleuchtung angeht, wo Kameras sind und welche Stellen ungeschützt sind. Warum sollten wir es dann den Einbrechern nicht so schwer wie möglich machen?
Jedoch ist die Installation eines komplexen Smart Home Systems aktuell nicht für Jeden erschwinglich. Zwar bietet die KfW Förderungen an, ein Eigenanteil ist dennoch zu leisten. Aus diesem Grund zögern aktuell noch Haushalte die moderne Sicherheitstechnik und die neue Art des Einbruchschutzes Einzug halten zu lassen.
Moderne Firmen vernetzen inzwischen ihre Büroräume. Dabei sind alle Gegenstände mit Sensoren versehen, welche über Funk mit den Computern vernetzt sind. Die einzelnen Sensoren erkennen Reize sowie Veränderungen und können entsprechend darauf reagieren.
Ziel für die Zukunft ist es, die Sensoren noch leistungsstärker und energieautark werden zu lassen. Sie sollen Daten noch präziser erfassen und in besserer Qualität weiterleiten, zudem werden Sie auf Gesichtsausdrücke und Stimmen reagieren.
Bisher können die Geräte mit Sensoren versehen werden und per Funk mit dem Sicherheitssystem kommunizieren. Die Zukunft soll so aussehen, dass jedes Gerät mit einer eigenen IP-Adresse versehen ist und die Daten über WLAN versendet werden. Die Geräte erhalten einen neuen Nutzen. Die Kommunikation zwischen Räumen, Häusern und ganzen Städten ist so möglich.
Durch diese Art der Vernetzung müssen Sie sich bei einem Brand nicht nur auf die Brandmeldeanlage verlassen. Sensoren im ganzen Raum, zum Beispiel auf dem Fußboden, können das Feuer noch schneller erkennen. Ihr Haus, die Räume denken eigenständig und handeln danach. Nach und nach sollen in den Gebäuden Smart Devices eingebaut werden, um ein autonomes Netzwerk zu erhalten.
Zur Überwachung außerhalb des Hauses sind Überwachungskameras die geeignete Wahl. Entweder sie sind über Kabel oder über Funk mit dem Smart Home verbunden. Aber auch einzeln installierte Kameras mit Speicherkarte werden genutzt. Sollte ein Dieb an diese Speicherkarte gelangen, sind die Daten verloren.
Noch sicherer sind Außenkameras mit WLAN. Sie können diese außerdem gleich in Ihr bestehendes Netzwerk integrieren. Nahezu jeder besitzt heutzutage einen WLAN-Router oder DSL-Anschluss. Die WLAN-Kamera können Sie, egal wo Sie sich auf der Welt befinden, einfach über das Internet abrufen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das WLAN auch bei größeren Entfernungen problemlos funktioniert, wobei Funk-Kameras nur in bestimmten Abständen zum Computer installiert werden können. Mit LUPUSEC bleiben diese Daten ebenfalls geschützt.
Sicher ist, die Entwicklung der Sicherheitstechnik zum Thema Haussicherheit und Einbruchschutz wird in den nächsten Jahren rasant verlaufen. Durch die WLAN-Nutzung der Geräte wird der Einsatz von Sicherheitssystemen für den Verbraucher einfacher und günstiger. Die Sicherheit in Häusern und Wohnungen wird also noch weiter steigen.