Alarmanlagen bieten Einbruchschutz und sind Teil der modernen Sicherheitstechnik. Doch was passiert eigentlich, wenn einmal der Strom ausfällt?
Eine Alarmanlage meldet Einbrüche. Sie können diese alleine oder vernetzt mit einem Smarthome verwenden. Sobald ein Einbrecher das Fenster oder die Tür öffnet, wird die Sirene ausgelöst. Eine vernetzte Überwachungsanlage leitet diese Information sofort an die definierte Meldestelle oder direkt auf Ihr Smartphone weiter.
Die klassische Alarmanlage ist verkabelt und wird mit Strom betrieben. Gerade bei größeren Gebäuden und großen Flächen, die abgesichert werden müssen, ist diese Art einer Einbruch-Meldeanlage sinnvoll. Da die Verkabelung im Unterputz erfolgt, sollten Sie den Einbau bei einem Neubau oder bei einer Renovierung mit einplanen.
Für private Haushalte und kleinere bis mittlere Unternehmen sind Funk-Alarmanlagen sinnvoller. Eine Verkabelung ist nicht notwendig. Die Melder werden mit Batterien betrieben und können über Funk mit der Alarmzentrale kommunizieren. Eine Nachrüstung der Alarmanlage ist zu jeder Zeit möglich. Jedes Gerät können Sie extra installieren.
Auch Hybrid-Alarmanlagen werden auf dem Markt angeboten. Das Alarmsystem besteht dabei aus Alarmanlagen, die teilweise per Kabel und teilweise per Funk mit der Alarmzentrale verbunden sind. Diese Form ist ebenfalls für größere Gebäude geeignet und lässt Flexibilität beim Einbau und bei der Nachrüstung zu.
Stromausfälle können das ganze Jahr über passieren. Sei es beispielsweise wegen eines Gewitters, oder auch wegen Reparaturen an Leitungen. Elektrische Geräte, wie der Kühlschrank, der Herd und der Fernseher, funktionieren in dieser Zeit nicht. Was ist aber mit der Alarmanlage, die dafür sorgen soll, dass Sie sich jederzeit sicher und geschützt in Ihrem Zuhause fühlen können?
Die klassischen Alarmanlagen sind mit Notstrom-Akkumulatoren ausgestattet. Diese Akkus halten mindestens zwölf Stunden. Häufig können sie sogar 16 Stunden überbrücken, andere haben eine Laufzeit von bis zu 21 Stunden. Die meisten Stromausfälle sind so kurz, dass die Akkumulatoren nicht annähernd aufgebraucht werden.
Eine aktive Alarmanlage schaltet bei Stromausfall einfach auf Akkubetrieb und läuft weiter. Jedoch wird der Stromausfall vom System als Fehler oder Störung interpretiert und leitet diese Information an Ihr Smartphone oder die Meldestelle weiter. Mit Ihren batteriebetriebenen Steuerelementen (z.B. Keypad oder Funkfernbedienung) können Sie die Alarmanlage sogar bei Stromausfall weiterhin bedienen wie gewohnt.
Alarmsensoren, die über Funk miteinander vernetzt sind, sind nicht auf eine Stromversorgung angewiesen, da sie komplett mit Batterien betrieben werden. Wie auch Rauchmelder, informieren Sie über Funk betriebene Alarmsensoren, wenn die Batterien schwach werden. In der Regel müssen die Batterien alle zwei Jahre ausgewechselt werden. Da man nicht von einem leeren Batteriestand überrascht werden möchte, informieren Sie die batteriebetriebenen LUPUS Smart Home Geräte z. B. per Push-Benachrichtigung auf Ihr Smartphone bereits über einen niedrigen Stand der Batterie.
Welche Alarmanlage Sie wählen, kommt auf Ihr Zuhause und Ihre persönlichen Vorlieben an.
Wenn Sie Bedenken haben, dass die Sirene der klassischen Alarmanlage einfach losgeht, können wir Sie beruhigen. Eine gute Alarmanlage wird auch bei Stromausfall nicht aktiviert und wird zur Überbrückung einfach weiter durch den Akku betrieben.
Gute Alarmanlagen bekommen Sie bei LUPUS, z. B. mit der LUPUSEC - XT2 Plus Zentrale. Unsere Alarmanlagen verfügen über ein GSM-Modul. Durch dieses Modul werden Sie bei einem Alarm oder auch bei Störungen über SMS, E-Mail oder einen Anruf informiert, auch wenn die Stromversorgung unterbrochen ist und das Festnetzt nicht funktioniert.